ODEG

Die Herausforderung

logo odeg 2Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH ist mit fast 70 Zügen und rund 500 Mitarbeiter(inne)n das größte private Eisenbahnverkehrsunternehmen im Osten Deutschlands. Im Auftrag der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien transportiert sie Reisende bereits seit 2002 auf nunmehr rund 20 Linien. Mit ihrem Tochterunternehmen, der ODIG – Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH, und den dazugehörigen Werkstätten zählt sie 14 Niederlassungen – die es für ein reibungsloses Tagesgeschäft zu koordinieren gilt. (Stand: 2014)

Unsere Lösung

  • Flexibilität, Leistungsfähigkeit und Zentralität mittels Virtualisierung
  • Ganzheitliche Betreuung und proaktive Überwachung der Systeme
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Die Problemstellung

Ein sich stetig weiterentwickelndes Unternehmen wie die ODEG hat sich auch immer neuen Herausforderungen zu stellen, darunter auch die der fortwährenden Anpassung der IT-Landschaft. Vor der Zusammenarbeit mit der alpha 2000 war ihre IT-Struktur deshalb vor allem durch eines gekennzeichnet: Heterogenität. Im Zuge sich verändernder Geschäftsanforderungen wurden unterschiedliche Anwendungen, Dienste und Services für die verschiedenen Standorte, aber zugleich ähnliche Anforderungen genutzt. Eine Überwachung und Administration von zentraler Stelle existierte nicht. Gleiches galt für die Sicherung unternehmensrelevanter Daten: Ohne klare Vorgaben wurden sie nach eigenem Ermessen einzelner Mitarbeiter verwaltet. Aufgrund inkompatibler Systeme und Applikationen gestaltete sich die Performance der IT immer schwerfälliger; das Betriebs- und Ausfallrisiko war entsprechend hoch. Arbeitsabläufe aufeinander abzustimmen und die interne Kommunikation vor allem zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft wurden zunehmend umständlich. Die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens sank, und Versuche, die Systeme aus eigener Kraft zu vereinheitlichen, scheiterten angesichts des enormen Aufwandes. Daher trat die ODEG mit dem Anliegen an uns heran, die IT-Landschaft für eine optimale Verständigung zu strukturieren und zu sichern.

Der Projektverlauf

IT mit System: Die wichtigste Maßnahme zu Beginn des Projektes war die Analyse der Gegebenheiten in all ihrer Einzelheit. Dazu wurden neben der Bestandaufnahme aktuell vorhandener IT-Lösungen, Applikationen und Daten insbesondere die Arbeitsprozesse auf ihre Engpässe hin untersucht und gezielte Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Darauf aufbauend konnten Migrationsszenarien und Lösungspakete entwickelt werden, die eine etappenweise Implementierung vorsahen und der ODEG einen störungsfreien Geschäftsbetrieb sicherten.

Die Lösung

Die Zielvereinbarung einer standortübergreifend einheitlichen, leistungsfähigen und flexiblen IT-Struktur wurde zu 100 % erfüllt. Das Kernelement bildet ein hochverfügbares VMware-Virtualisierungscluster mit drei Serverknoten und zentralem Speichersystem. Auf dieser Infrastruktur werden alle unternehmensrelevanten Anwendungen bereitgestellt und mit sehr hoher Ausfallsicherheit betrieben. Hierzu zählen u. a. Leitsysteme, Terminalserver und E-Mail-Systeme. Die dezentralen Fileserver an den einzelnen Standorten wurden gegen eine zentrale Datenstruktur (DFS) ausgetauscht. Die Datensicherung erfolgt nun ausschließlich am Verwaltungshauptsitz in Berlin. Die ODEG ist heute und langfristig für eine strategische Unternehmensentwicklung gerüstet: Im Rahmen unseres Wartungsvertrages mit festen Reaktions- sowie Wiederherstellungszeiten und einer 24/7-Rufbereitschaft betreuen wir die ODEG auch weiterhin und freuen uns, sie zu unseren langjährigen Kunden zählen zu dürfen.

 

„WO SCHLAFEN DIE ZÜGE? Die richtige Antwort: nie.“ [Vorausgesetzt, die IT dahinter tut es auch nicht.]

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